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Hast du heute schon mal tief durchgeatmet? Nein, wirklich tief? Wahrscheinlich nicht, oder? In unserem hektischen Alltag vergessen wir oft, wie wichtig die Atmung für Stressbewältigung, unsere Ruhe und Wohlbefinden ist. Dabei kann das richtige Atmen wahre Wunder wirken – gegen Stress, Angst und sogar depressive Verstimmungen. Klingt gut? Dann mach es dir bequem und lass uns gemeinsam die faszinierende Welt der Atemtechniken erkunden.
Atmen tun wir alle, genauer gesagt ca. 20.000 Mal am Tag. Bis du 80 Jahre alt bist, sind es ca. 600 Millionen Atemzüge. Faszinierend, oder? Aber wusstest du, dass die Art und Weise, wie du atmest, dein Nervensystem und deinen gesamten Zustand beeinflussen kann? Bei Stress schaltet dein Körper in den Überlebensmodus – Herzschlag und Blutdruck steigen, und dein Körper produziert massenhaft Cortisol. Doch die richtige Atemtechnik kann dein Nervensystem beruhigen und dir helfen, wieder runterzukommen. Wie das geht? Lass uns einen kleinen Einblick in eine Auswahl der gängigen Techniken nehmen.
Connected Breathwork ist eine Technik, bei der du ohne Pause zwischen Ein- und Ausatmen atmest. Ja, genau, du atmest im Kreis! Das klingt vielleicht ein bisschen verrückt, aber es kann dir helfen, Blockaden zu lösen und dich wieder mit deinem Inneren zu verbinden. Diese Methode kann dir helfen, deinen Geist zu klären und emotionale Altlasten loszulassen. Hierbei handelt es sich um eine wirklich kraftvolle Atemtechnik, die du begleitet in einem Retreat oder mit einem Coach im Liegen durchführen solltest. Da es einem bei dieser Übung auch schwindelig werden kann, solltest du diese Übung im Liegen und an einem sicheren Ort durchführen.
Kennst du das Gefühl, wenn du total gestresst bist und dein Atem flach wird? Da hilft die 4-7-8-Atmung! So geht's: Atme 4 Sekunden lang ein, halte den Atem 7 Sekunden und atme dann 8 Sekunden lang aus. Diese Technik beruhigt deinen Geist und kann dir helfen, in stressigen Momenten einen kühlen Kopf zu bewahren. Mit dieser Atemtechnik wird dein Atemintervall auf ca. 3-4 Atemzüge pro Minute reduziert, was laut einer Studie der University of Athens aus dem Jahr 2011 zu einem reduziertem Angstgefühl, Tagesmüdigkeit, mehr Stressresistenz, weniger Aggressionen, einem sinkenden Blutdruck und Verbesserungen bei Migräne geführt hat. Führe diese Übung täglich 1-2 Mal aus und du wirst nach kurzer Zeit Veränderungen spüren. Probier's aus, du wirst überrascht sein, wie schnell es wirkt!
Wim Hof, auch bekannt als der "Iceman", hat eine Atemtechnik entwickelt, die dich nicht nur entspannt, sondern auch dein Immunsystem stärkt. Die Wim-Hof-Atmung besteht aus tiefem Ein- und Ausatmen in schneller Folge, gefolgt von Atemhalten. Diese Methode kann deinen Körper mit Sauerstoff fluten und dir helfen, Stress abzubauen und dich energetisiert zu fühlen. Laut Wim Hof macht dich diese Übung basisch, was in Zusammenhang mit einer Vielzahl positiver Eigenschaften steht. Hier findest du auch viele kostenlose Informationen auf YouTube.
Aber was passiert eigentlich in deinem Körper, wenn du diese Atemtechniken anwendest? Ganz einfach: Du bringst mehr Sauerstoff in dein System und senkst den CO2-Spiegel. Das beeinflusst dein Nervensystem und kann dazu führen, dass du dich ruhiger und entspannter fühlst. Dein Herzschlag verlangsamt sich, dein Blutdruck sinkt, und dein Gehirn produziert weniger Stresshormone. Klingt wie Magie, oder?
Hast du schon mal eine Panikattacke gehabt? Das ist kein Spaß. Aber die gute Nachricht ist, dass Atemtechniken wie die 4-7-8-Atmung dir helfen können, wieder ruhig zu werden. Durch bewusstes Atmen signalisierst du deinem Körper, dass keine Gefahr besteht, und du kannst dich schneller beruhigen. Probiere es aus, das nächste Mal, wenn du dich ängstlich oder panisch fühlst.
Auch bei depressiven Verstimmungen können Atemtechniken hilfreich sein. Studien zeigen, dass bewusste Atmung die Stimmung verbessern und sogar depressive Symptome lindern kann. Connected Breathwork oder die Wim-Hof-Atmung können dir helfen, tiefsitzende Blockaden aufzulösen und wieder Licht ins Dunkel zu bringen. Es ist kein Wundermittel, aber ein wertvolles begleitendes Werkzeug, um deinen Alltag ein bisschen heller zu machen.
Du fragst dich jetzt vielleicht: Wie integriere ich diese Techniken in meinen Alltag? Ganz einfach: Fang klein an. Nimm dir jeden Morgen und Abend 5 Minuten Zeit für deine Lieblingsatemtechnik. Du kannst sie auch zwischendurch anwenden, wenn du dich gestresst fühlst. Stell dir einen Wecker, der dich daran erinnert, eine kurze Atempause einzulegen. Du wirst sehen, wie sich dein Wohlbefinden verbessert.
Und das Beste daran? Atmen kannst du überall und jederzeit – und es kostet nichts! Stell dir vor, du sitzt im Büro und dein Chef macht mal wieder Stress. Statt dich aufzuregen, legst du einfach eine kleine Atemsession ein. Dein Chef wird sich wundern, warum du so entspannt bist, und du hast innerlich schon mal die nächste Beförderung im Blick. Na, wenn das kein Grund zum Lächeln ist!
Atmen ist mehr als nur ein Mittel zum Überleben. Mit den richtigen Atemtechniken kannst du Stress abbauen, dein Nervensystem beruhigen und dich mit mehr Gelassenheit besser fühlen. Ob Connected Breathwork, 4-7-8-Atmung, Wim-Hof-Atmung oder eine andere Methode – probiere aus, was für dich am besten funktioniert. Du wirst überrascht sein, wie positiv sich diese einfachen Übungen binnen kürzester Zeit auf dein Leben auswirken können.
Also, worauf wartest du noch? Atme tief ein, atme tief aus, und genieße die beruhigende Wirkung der Atmung. Dein Körper und Geist werden es dir danken.
Viel Spaß beim Ausprobieren und bleib entspannt!